Eine Vielfalt der Unterrichtsvermittlung ist so zu erreichen, quasi auch eine digitale „Konzertleitung“. Mittels der Internetverbindung des Videoportals „YouTube“ wurde im Klassenzimmer ein bekanntes Lied präsentiert, mit farbigen Zeichen wurden an der Tafel Notenpunkte dargestellt. Mit den Kunststoffröhren „Boomwhackers“, die in unterschiedlichen Längen klanglich aufeinander abgestimmt sind, konnten die Kinder mitmusizieren und trugen rhythmisch zu einem begeisternden Musikstück bei.
Stadt Kandern möchte noch etwas nachlegen
Rektor Oliver Simon erklärte im Pressegespräch: „Die Tafeln können allerdings auch in der herkömmlichen Weise mit Kreide beschriftet werden. Dennoch ist das digitale Schulmaterial eine sinnvolle Ergänzung des Unterrichtes“. Sparen will man bei der Gemeinde noch für weitere digitale Tafeln in den übrigen vier Klassenzimmern, die noch nicht ausgestattet werden konnten. Bürgermeisterin Penner erklärte: „Auch in der Grundschule Tannenkirch gelang es uns, in fünf Klassenzimmern Digitale Tafeln einzurichten“. Ebenfalls in der August-Macke-Hauptschule habe es Grund zur Freude gegeben: Ein Klassensatz iPads, also Tabletcomputer, ist dort zwischenzeitlich zudem für Schüler ab der fünften Klassenstufe vorhanden.