Dreierreigen aus Reitturnier, Rossmärt und Budenfest

Kandern (os). Am zweiten Wochenende im September steht in Kandern wieder der Dreierreigen aus Reitturnier, Rossmärt und Budenfest an. Die „Chandermer Nationalfierdig“ sollen von Samstag, 7. September, bis Montag, 9. September, wieder zu einem Höhepunkt im regionalen Veranstaltungskalender werden. Dafür setzt man sich bei der „IG Budenfest“ und der Stadtverwaltung ein, wie IG-Schriftführerin Nicole Weber und Vorsitzende Celina Blauel betonen.

Das Gastgeber-Team des Vorjahrs wird weitgehend das gewohnte Programm an Unterhaltung sowie Speis und Trank bieten. Das Reitturnier findet wie bei der Premiere 2018 nicht mehr in der Au, sondern auf dem Fohrenhof in Tannenkirch statt. Ausrichter ist am Samstag und Sonntag die Reitsportgemeinschaft (RSG) Fohrenhof. Die Zuschauer erwarten insgesamt 16 Prüfungen mit zwei Springen der Klasse M als Höhepunkte der beiden Turniertage.

Das 47. Budenfest in der Kanderner Innenstadt, auf dem Blumenplatz und an der Fischermühle startet am Samstag mit dem Bewirtungsbeginn um 15 Uhr. Bürgermeister Christian Renkert wird um 17 Uhr mit dem Fassanstich die offizielle Festeröffnung vornehmen. Die „Dampfmusik“ des Musikvereins Wollbach umrahmt diesen Eröffnungsteil und spielt ab 16.30 Uhr auf. Am Abend ab 20 Uhr spielen die Kappellenberg Musikanten aus Mambach.

Ein ökumenischer Familiengottesdienst um 10 Uhr bildet den Auftakt des zweiten Budenfest-Tags. Anschließend gibt es ein Frühschoppen- und Mittagskonzert mit dem Handharmonikaorchester Kandern. Die Kirchengemeinde lädt am Nachmittag ab 14 Uhr zum Kinderbudenfest. Um 18 Uhr spielen die „Markgräfler Dilettanten“ aus Wollbach. Wie gewohnt verkehrt am Budenfest-Sonntag das „Chanderli“.

Am Montag öffnet die Budenstadt im Städtli bereits um 10 Uhr, während auf dem Platz in der Au um 9.30 Uhr der Rossmärt mit der Stadtverwaltung und dem Reitclub Kandern als Gastgeber beginnt. Abends sorgt die Band „SoulRausch“ ab 18 Uhr auf dem Festplatz in der Innenstadt für den musikalischen Ausklang.

In den 13 Budenfest-Vereinen sind rund 500 Helfer in fünf Schichten im Einsatz, nicht nur für zufriedene Festgäste, sondern auch für den eigenen Verein. Denn die Budenfest-Vereine bestreiten mit den Einnahmen aus dem Großanlass Anfang September einen erklecklichen Teil ihres Finanzbedarfs.

Geboten wird ein bekanntermaßen schmackhaftes und vielfältiges Angebot an Speis und Trank.