Zu dieser trägt auch bei, dass der Wagen teilweise aus Solarzellen gespeist wird, die laut Josha Frey eine Spitzenleistung von 0,3 Kilowattpeak erreichen. Das bedeutet nicht zuletzt eine Kostenersparnis: „Wenn ich den Bulli an einer Elektrotankstelle auflade, zahle ich etwa 65 Cent pro Kilowattstunde“, legt er dar. Etwa 80 davon braucht die Batterie, damit sie voll geladen ist.
Weiler Firma beteiligt
Das Fahrzeug von Familie Frey war in seinem früheren Leben ein Lieferwagen. Ausgebaut wurde es durch die „Black Forest Vans“, eine Zwei-Mann-Camperschmiede aus Weil am Rhein, die sich dem individuellen Ausbau von Reisemobilen verschrieben hat. Verwendet wurden größtenteils Naturmaterialien wie etwa Nussbaumholz aus der Region. Nach den Wünschen von Josha und Frederik Frey wurde der Minibus in zweimonatiger Arbeit mit weiteren Fenstern versehen und campertauglich gemacht. Kühlschrank, Bordelektronik und ein Doppelbett mit Schiebelattenrost gehören ebenfalls mit zur Ausstattung. „Die Konstruktion des Doppelbetts scheint gewagt“, sagt Josha Frey lachend. Aber sie habe sich bewährt. Insgesamt habe sich das Gewicht des Wagens durch den Ausbau lediglich um etwa 150 Kilogramm vermehrt, da vorwiegend auf leichte Materialien geachtet wurde. Das Leergewicht liegt nach dem Ausbau bei 2550 Kilogramm.