„Ich war der Typ Zuspätkommer, der sich immer in die letzte Reihe gesetzt hat“, gibt Pascal Keller freimütig zu. Warum hätte er auch etwas lernen sollen. Pascal wollte Profifußballer werden – und war auch schon auf einem guten Weg, als die Verletzungen kamen. Ein Plan B war vorerst nirgendwo in Sicht.
Mit einer einzigen Zahl – 90 000 Stunden – verdeutlichten die „Mutmacher“, dass es sich durchaus lohnt, den für einen passenden Beruf zu finden. Denn 90 000 Stunden verbringt ein Mensch – eine 35-Stunden-Woche vorausgesetzt – in seinem Leben mit dem Arbeiten. Nach Schlafen und gesellschaftlichem Miteinander ist das der drittgrößte Block.
Doch die „Mutmacher“ hatten auch eine gute Nachricht für die Schüler: „Ihr könnt selbst entscheiden, was ihr mit eurem Leben anstellen wollt.“ Ein Privileg, denn nicht überall auf der Welt ist das möglich, wie Alwin und Pascal auf ihren Reisen festgestellt haben.