^ Kandern: Fitnessstudio geplant - Kandern - Verlagshaus Jaumann

Kandern Fitnessstudio geplant

Markus Adler
Ein Fitness-Studio wird in Kandern eröffnet. Foto: Markus Adler

Ein Fitness-Studio wird in Kandern eröffnet.

Der Technische Ausschuss hat der Nutzungsänderung eines bestehenden Gebäudes zu einem Fitnessstudio in der Waldeckstraße 49 in Kandern zugestimmt. Aus Kostengründen wird „Peak Fit Kandern“ in einer ehemaligen Verkaufsstätte personalreduziert und weitgehend automatisiert betrieben, hieß es in der Sitzung.

Das Studio wird zwischen 6 und 22 Uhr offen sein und Geräte zur sportliche Betätigung anbieten. Die bestehenden Innenräume werden dabei nicht oder nur minimal verändert, es seien keine größeren Renovierungsaktionen vorgesehen. Baurechtlich liegt das geplante Fitnessstudio in einem Mischgebiet, sodass die vorgesehene sportliche Nutzung „zulässig“ sei.

Auch gegen die Betriebszeiten bestehen seitens der Stadt keine Bedenken, sagte Katrin Klar vom Bauamt. Es werden 17 Stellplätze für Autos und sechs für Fahrräder angemietet. Ob das ausreichend ist, prüft die Baurechtsbehörde des Landratsamts Lörrach. Das Gleiche gilt für Anforderungen bezüglich der Rettungswege, Belüftungen und den Brandschutz.

Beim Neubau eines Einfamilienhauses plus Einliegerwohnung in der Bürgler Straße in Feuerbach hat das Bauamt der Stadt den Nachweis von vier Stellplätzen zur Auflage gemacht. Das Bauprojekt befindet sich außerhalb des Bereichs eines 100-jährigen Hochwassers, aber in einem potentiellen Überschwemmungsgebiet. Von der Stellungnahme der Unteren Wasserbehörde beim Landratsamt ist jetzt abhängig, ob eine Ausnahmegenehmigung seitens der Stadt erteilt werden muss. Auch die geplante Teilung des Grundstücks steht noch aus.

Bei einer Photovoltaikanlage in der Kanderner Hauptstraße hat das Landesamt für Denkmalschutz beim Regierungspräsidium Stuttgart nach dem Beschluss des Technischen Ausschusses im Juli eine Ablehnung ausgesprochen. Der Bauherr hatte die PV-Anlage zwar eigens auf einem rückwärtigen Gebäudeteil platzieren wollen, im Geltungsbereich der Altstadtsatzung gelten besonders hohe Hürden für solche Nutzungen. Nun wurde nochmals umgeplant, und die PV-Anlage auf dem Werkstatt- statt auf dem Wohngebäude platziert. Ein erneuter Beschluss des Technischen Ausschusses war nicht erforderlich, sondern nur eine Kenntnisnahme, berichtete Katrin Klar.

Der neue Mieter in der Hauptstraße 25 steht inzwischen auch fest: Das Bestattungsunternehmen Raupp wird in die städtische Immobilie einziehen. Die Eröffnung soll am 1. November sein, informiert schon seit Juli ein Hinweis im Schaufenster.

Peter Raupp sagte auf Nachfrage unserer Zeitung, dass das bisher genutzte Gebäude verkauft worden sei und dass der Umzug zwei wichtige Funktionen erfülle. „Der Bestatter gehört heutzutage einfach in die Mitte der Stadt.“ Außerdem sei die dortige Immobilie in der Hauptstraße die einzige gewesen, die zur Verfügung gestanden habe. Die Fläche sei etwa vergleichbar groß wie am jetzigen Standort, es werde noch eine Renovierung geben, und es steht auch genügend Platz für die Ausstellung zur Verfügung.

Umfrage

Bundeswehr

Braucht Deutschland wieder die allgemeine Wehrpflicht?

Ergebnis anzeigen
loading