Kandern Freie Wähler haben ihre Liste komplett

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Gehen für die Freien Wähler ins Rennen (hinten von links): Markus Vollmer, Max Geling, Björn Trupp, Bianca Sütterlin, Dirk Munz und Sabrina Krug; vorne von links: Felix Winkler, Karl Schlager, Johann Albrecht und Rolf Moritz. Auf dem Bild fehlen Selina Albrecht, Diane Mainusch, Claus Wagner, Frank Schmidt und Andreas Spicker. Foto: /zVg/Kaja Wohlschlegel

Die Freien Wähler wollen ihre aktuellen Sitze im Kanderner Gemeinderat verteidigen und damit stärkste Fraktion bleiben.

Schriftführer Markus Kern und Vorsitzende Kaja Wohlschlegel hatten im Vorfeld etliche Gespräche geführt (wir haben bereits berichtet). Der Anspruch dabei war, die Liste nicht nur mit Namen zu füllen, sondern Bürger zu gewinnen, die innovativ denken, kooperativ sind und lösungsorientiert vorgehen. Zudem sollten sie eine eigene Meinung haben und diese auch selbstbewusst vertreten, heißt es in einer Mitteilung.

Kern und Wohlschlegel freuen sich, dass alle Kandidaten dieses Wunsch-Profil erfüllten. Für die Kernstadt Kandern gehen ins Rennen: Bürgermeisterstellvertreter und Fraktionssprecher Johann Albrecht, Selina Albrecht, Diane Mainusch, Dirk Munz, Karl Schlager, Bianca Sütterlin, Markus Vollmer und Claus Wagner.

Für den Teilort Wollbach stellen sich Max Geling, Sabrina Krug und Kirsten Lang zur Wahl, in Sitzenkirch Felix Winkler, in Feuerbach Dr. Björn Trupp. Im Teilort Riedlingen kandidiert Ortsvorsteher Rolf Moritz erneut und in Tannenkirch treten Frank Schmidt und Andreas Spicker an. Der Listenplatz in Holzen ist noch vakant, sowie einer in der Kernstadt. Doch die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass bis zum Abgabetermin der Wahlunterlagen am 28. März auch diese Lücken noch gefüllt werden. Bei der Nominierungsversammlung beschlossen die Anwesenden die Wahlliste einstimmig. Alle Kandidaten erscheinen wieder in alphabetischer Reihenfolge.

„Das Interesse am kommunalpolitischen Geschehen ist durchaus groß“, berichtet Kaja Wohlschlegel laut Mitteilung von den Gesprächen mit potenziellen Kandidaten. „Wenn wir Absagen erhielten, dann war es meistens aus Zeitmangel“. Die Leute wollten schließlich ihr Ehrenamt richtig ausführen und nicht halbherzig. Einige wiederum hielten die Zeit noch nicht reif für eine Kandidatur und könnten sich vorstellen, bei der Wahl 2029 anzutreten.

Die anderen Parteien sind ebenfalls fast soweit: Die Grünen nominieren am 14. März ab 19 Uhr im „Ochsen“ noch einmal nach, die SPD hatte ihre Versammlung am Freitag, 1. März.

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