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Kandern Gemeinsam für mehr Beteiligung der Jugendlichen

Weiler Zeitung
Die Jugend an politischen Prozessen stärker beteiligen wollen Jeróme Ture (links), Jens Künster (rechts), die Jugendlichen, auch aus Malsburg-Marzell, sowie die Gemeinderätinnen Gabriele Weber (SPD), Daniela Schmiederer (CDU), Andrea Schammler (Grüne) und Ulrike Lerner in Vertretung des Bürgermeisters. Foto: zVg/Cornelia Flury Foto: Weiler Zeitung

Auftaktveranstaltung: Reger Austausch mit Kommunalpolitikern / Jeróme Ture neuer Jugendbetreuer

Kandern. Im Jugendzentrum (JuZ) „Downtown“ hat am Mittwochabend eine Auftaktveranstaltung für mehr „politische Beteiligung Jugendlicher“ stattgefunden. Mit dabei waren Vertreter der Fraktionen, die Stadtverwaltung, die Jugendbetreuer des Caritasverbands sowie – selbstverständlich – auch die Jugendlichen selbst.

Zur Sprache kamen diverse politische als auch anderweitige Themen. Bei dem regen Austausch zwischen den Beteiligten wurde viel in Erfahrung gebracht über die Wünsche und teils Nöte der Jugendlichen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Das Zusammentreffen soll nun in regelmäßigen Abständen – etwa drei- bis viermal jährlich – in lockerem Rahmen im JuZ stattfinden, wobei die Jugendlichen von den Fraktionsmitgliedern dazu ermutigt wurden, sich einmal eine öffentliche Gemeinderatssitzung anzuschauen und mitzuerleben.

An dem Abend konnte auch der neue Jugendbetreuer Jeróme Ture offiziell begrüßt werden. Er wird die 35-Prozent-Stelle von Daniela Pietsch übernehmen, die jetzt im Landratsamt beschäftigt ist. Ture hat die Stelle in Kandern bereits am 1. November angetreten. Gemeinsam mit Jens Künster (40 Prozent) teilt er sich die 75-Prozent-Stelle über den Caritasverband.

Ture ist 31 Jahre alt und stammt aus Frankfurt. Dort hat er Sozialwissenschaft studiert. Unter der Leitung des Deutschen Entwicklungsdiensts war er in Sambia, Ägypten, Spanien und auch in Holland tätig.

Vor der Anstellung beim Caritasverband Lörrach hatte er in Offenbach ein Jugend- und Flüchtlingsprojekt geleitet und bis Mitte 2019 in einer vollstationären Einrichtung für Jugendliche mit unterschiedlichen Hintergründen gearbeitet.

Ture leitet neben seiner neuen Teilzeitstelle in Kandern noch das Jugendzentrum in Zell im Wiesental. Er lebt mit Partnerin und Kind in Steinen.

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