TSV: Turnschau in Kandern mit einem vielseitigen Programm / Mehr als die Hälfte der Akteure erkrankt
Kandern (rhro). Alle zwei Jahre findet die Turnschau der Turn- und Leichtathletikabteilung des TSV Kandern statt – diesmal allerdings nicht im gewohnten großen Rahmen, da mehr als die Hälfte der Akteure krankheitsbedingt ausfiel. Die Leichtathletik-Gruppe fehlte sogar komplett.
Oberturnwart Hanspeter Horlemann gelang es aber trotzdem, für die in der Sporthalle der August-Macke-Schule zahlreich erschienenen Zuschauer ein interessantes und vielseitiges Programm auf die Beine zu stellen. Los ging es mit den Vorschulkindern die auf einem Geräte-Parcours zeigten, was sie gelernt haben. Die Jungen im Alter von sechs bis neun Jahren legten mit Sprüngen und Staffellauf ein rasantes Tempo vor.
Die Teilnehmer von Eltern-Kind-Turnen – eine Erfolgsgeschichte des TSV Kandern – absolvierten einen anspruchsvollen Geräte-Parcours, und die Mädchen von der ersten bis vierten Schulklasse weckten mit Übungen an vier Geräten die Hoffnungen auf den Turn-Nachwuchs.
Den rasanten Abschluss der Schau boten an verschiedenen Geräten die Jugend-Turner sowie die Aktiven – sieben Frauen, die beim Bodenturnen Körperbeherrschung in Vollendung zeigten und als „Hahn im Korb“, ein Mann, der mit seinen Saltos beim Publikum Beifallsstürme hervorrief. Auch Übungen wie sie bei Wettkämpfen geturnt werden, wurden gezeigt.
Oberturnwart Hanspeter Horlemann, Turnwart Siegfried Ehinger und die Turnwartinnen Laura Reichler, Sandra Leisinger und Sophie Strittmatter trainieren Aktive und Jugend sowie die Mädchen der ersten bis vierten Schulklasse (Fördergruppen 1 und 2). Melanie Gramespacher, Anja Klippel und Corinna Di Mattia betreuen die Vorschulkinder. Nadine Awender und Lou Brehm trainieren die Jungen von sechs bis neun Jahren (Schüler-Fördergruppe). Nicole Müller und Sylvie Bignani sind für das Eltern-Kind-Turnen verantwortlich.
