Kandern Hohe Preise für Douglasien-Spitzenstämme erzielt

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Die Nachfrage bei der Wertholz-Submission war hoch. Foto: zVg

Forst: Insgesamt mehr als 350 000 Euro erlöst / Hohe Durchschnittspreise erneut übertroffen

Kandern. Bei der kürzlich unter der Federführung der Forstbetriebsgemeinschaft Dreiländereck (Kandern) durchgeführten Douglasien-Wertholz-Submission konnten fast 1000 Festmeter Douglasien- und Lärchenholz angeboten werden. 521 Festmeter stammten aus dem Staatswald, 476 Festmeter aus dem Kommunal- und Privatwald, teilt die Forstbetriebsgemeinschaft mit. Das Holz kam neben dem Staatswald des Forstbezirks Hochrhein aus Wäldern der Landkreise Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald sowie der Stadt Freiburg. „Sägewerke und Händler zeigten lebhaftes Interesse, so dass jeder Stamm mehrere Gebote erhielt und verkauft werden konnte.“ Die bereits in den Vorjahren hohen Durchschnittspreise für Douglasien wurden bei der diesjährigen Submission noch einmal übertroffen. Die Spitzenstämme beim Nicht-Staatswald erzielten 509 Euro pro Festmeter, beim Staat waren es 538 Euro pro Festmeter.

Im Mittel wurden die Douglasien (454 Festmeter) aus dem Kommunal- und Privatwald für 349 Euro pro Festmeter (57 Euro über dem Vorjahr) zugeschlagen, die Lärchen (22 Festmeter) erzielten 270 Euro pro Festmeter.

Beteiligung an Submission kann sich lohnen

Insgesamt konnten mehr als 350 000 Euro für das Holz erlöst werden. Die über die Kreis- und Eigentumsgrenzen hinweg erfolgte zeit- und ortsgleiche Bereitstellung der Werthölzer habe sich damit wieder bewährt, heißt es. Das Ergebnis zeige auch, dass sich Privatwaldbesitzer unbedingt mit ihren Spitzenhölzern an Submissionen beteiligen sollten.

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