Als wir vor mehr als zwei Jahren das Konzept aufstellten, habe ich nicht erwartet, dass die Suche nach einem geeigneten Pächter so schwierig wird. Doch seit Corona ist die Gastronomie gebeutelt, bekanntlich gibt es überall Personalprobleme. Und diese bremsen uns derzeit auch aus. Doch im Herbst, wenn bis dahin die neue Küche und die Theke installiert sind, wollen wir die Pächtersuche verstärkt angehen und eine Werbekampagne starten. Spätestens im Jahr 2024 muss eine Lösung her, denn eine Gastronomie bringt neben Einnahmen auch Leben ins Haus.
Wie haben sich die Freitagstreffs entwickelt?
Sehr gut. Mit 70 bis 100 Besuchern stoßen wir jeweils an unsere Kapazitätsgrenzen. Aber die Organisation klappt gut. Wir haben einen Plan gemacht und die Kochteams mit acht bis zehn Leuten aufgeteilt, damit die Belastung für die einzelnen nicht zu groß wird. Der vergangene Freitag, als Hansjörg Leible mit seiner Jazz-Band spielte und Dirk Brenneisen aus Egringen eine Weinprobe anbot, war eine rundum gelungene Sache und ein schöner Sommerabend.
Die stets gute Resonanz, nicht nur bei den alle zwei Wochen stattfindenden Freitagstreffen, zeigt, dass die Leute überzeugt sind von dem Projekt und dass sie das Ambiente mit dem tollen Garten schätzen.