Dabei war es kein einfaches Jahr. Gleich im Januar wütete Sturm Burglind. Später im Jahr hatten die Förster dann mit der ungewöhnlichen Hitze und Trockenheit zu kämpfen. Doch nach dem Sturm seien die Holzpreise noch gut gewesen, wie Dickele berichtete. Hinzu kam der Einschlag von Eichen im Gewann Einig bei Holzen auf 0,7 Hektar. Allein damit konnte ein Erlös in Höhe von 110 000 Euro erzielt werden, was 20 Prozent der Verkaufserlöse durch Holz im Jahr 2018 entspricht. Diese lagen insgesamt bei 525 822 Euro.
Dem gegenüber standen laut Dickele mit 538 250 Euro die höchsten Ausgaben der vergangenen zehn Jahre. So wurden für die Holzernte für 74 968 Euro auch externe Unternehmen beauftragt. Weiterhin summieren sich interne Leistungsverrechnungen durch das neue Haushaltsrecht auf 48 866 Euro.