Jung hat den 2003 in Kandern gestorbenen Schriftsteller und Maler persönlich gekannt und konnte seinen Vortrag daher mit Schilderungen persönlicher Begegnungen bereichern. Jung ist im Jahr 1985 über eine Rezension in einer großen Wochenzeitung auf Hübner gestoßen. Er las dessen „Lappland Tagebuch 1941“, in dem Hübner seine Zeit als Soldat in Nordeuropa verarbeitet, auf Landserromantik sowie die Beschönigung des Grauens verzichtet und stattdessen die „Entbehrungen eines Einzelnen“ (Jung) in Kriegszeiten in den Vordergrund stellt.