Ideen für die Zukunft
„Im digitalen Zeitalter ist die Informationsbeschaffung über das Internet besonders wichtig geworden“, hat der Gemeinderat bei seiner Klausurtagung festgestellt. Durch eine entsprechende App, so eine Idee, könnten sich Besucher über Kandern informieren.
Hierzu müsste öffentliches W-LAN bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen mehr Hinweisschilder Touristen durch die Stadt leiten.
Die attraktive Natur- und Kulturlandschaft rund um Kandern lädt zu schönen Spaziergängen, Wanderungen oder Fahrradtouren ein. Das bereits vorhandene Wanderwegeangebot, so ein Vorschlag, könnte mit weiteren Themenwegen ausgebaut werden, beispielsweise zum Thema „Wasser“. Weiterhin wurde vorgeschlagen, Ladestationen für E-Bikes zu installieren.
Kandern war die Wahlheimat der Schwester des Malers August Macke. Während seiner Besuche entstanden in der Stadt zahlreiche Werke des Künstlers. Zu Ehren des Malers wurde bereits der „August-Macke-Rundweg“ etabliert, der die wichtigsten Stationen und Werke des Künstlers aus Kandern aufzeigt. Das touristische Angebot rund um August Macke, sollte weiter ausgebaut werden, findet der Gemeinderat.
Um die Übernachtungszahlen in Kandern wieder zu steigern, müsse auch ein entsprechendes Angebot vorhanden sein, hieß es. Der Campingplatz soll modernisiert werden. Ein stadtnaher Wohnmobilstellplatz könnte dieses Angebot ergänzen. Alternativ hierzu soll über die Ansiedlung zeitgemäßer Hotels, etwa eines Sporthotels, nachgedacht werden.