Zudem, so gab Meier zu, habe man eine neue tolle Musikanlage – klar, dass man da mal die Bässe richtig aufgedreht habe, ohne groß nachzudenken. Künftig wollen die Jugendlichen darauf achten, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Das betrifft vor allem die Anwohner direkt am Kindergarten, wo der Jugendraum untergebracht ist, und jene im Furtweg.
Roman Weber und Ben Meier fragten nach, ob sich im Rahmen der Spielplatzplanung am Kickplatz „denn vielleicht doch mal die Möglichkeit ergibt, dort ein kleines Gebäude zu errichten“. Dort könnte dann richtig gut gefeiert werden. Höferlin stellte fest, dass nach wie vor eine Ecke für genau solche Pläne frei bleibe. „Aber wann das kommt, kann ich euch nicht sagen, ihr wisst, dass solche Anliegen bei der Kassenlage von Kandern schwierig sind“, gab er zu bedenken. Die beiden Jugendlichen fanden es trotzdem „cool“, dass ein Platz für einen kleinen Bau reserviert ist.
Pfarrerin Séverine Bacigalupo, die bei den Zuhörern saß, meldete sich abschließend zu Wort und stellte fest: „Öffnungszeiten sind Öffnungszeiten – trotzdem will ich festhalten, dass wir in Tannenkirch richtig tolle und anständige Jugendliche haben, die gerne helfen, wenn sie gebraucht werden.“