Kandern Kandern bereitet sich auf seine Nationalfeiertage vor

Weiler Zeitung
Großandrang wird im Städtli zu den Kanderner „Nationalfierdig“ im September erwartet. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Vorschau: Dreierreigen aus Reitturnier, Rossmärt und Budenfest mit kleinen Änderungen / 500 Helfer

Kandern (os). Der Dreier-Reigen aus Reitturnier, Rossmärt und Budenfest, die „Chandermer Nationalfierdig“ finden auch in diesem Jahr am zweiten Wochenende im September statt. Von Freitag, 7. September, bis einschließlich Montag, 10. September, werden sie wieder zu einem Höhepunkt im regionalen Veranstaltungskalender werden. Da ist sich die veranstaltende „IG Budenfest“ sicher, der in diesem Jahr Siegfried Kammerer vorsteht. Er weist im Gespräch auf ein paar Veränderungen hin.

Zum einen wird das Reitturnier nicht mehr wie bisher auf dem Turnierplatz in der Au ausgerichtet, sondern erstmals auf dem Fohrenhof in Tannenkirch. Dort ist die RSG Fohrenhof Veranstalter.

Zum anderen hat sich das Gastgeber-Team verkleinert, da das Handharmonikaorchester in diesem Jahr aussetzen will, weil nicht genügend Helfer zur Verfügung stehen.

Um auch weiterhin Kaffee, Kuchen und Torten anbieten zu können, sei ein lokaler Caterer neu im Gastgeber-Team, berichtet Kammerer. Dieser wird den Platz des Tennisclubs Kandern am oberen Ende des Blumenplatzes einnehmen, derweil der Tennisclub in die Bude des Handharmonikaorchesters direkt neben der zentralen Bühne wechselt. Ansonsten laufen das Budenfest und die „Chandermer Nationalfierdig“ nach dem gewohnten Schema ab, wie Siegfried Kammerer erklärt.

Das Reitturnier beginnt in Tannenkirch bereits am Freitag, 7. September. Das Budenfest in der Kanderner Innenstadt, auf dem Blumenplatz und an der Fischermühle startet am Samstag, 8. September, Bewirtungsbeginn ist um 15 Uhr. Bürgermeister Christian Renkert wird um 17 Uhr mit dem Fassanstich die offizielle Festeröffnung vornehmen. Die Dampfmusik des Musikvereins Wollbach umrahmt den Eröffnungsakt und spielt ab 16.30 Uhr auf. Am Abend ab 20 Uhr spielen die „Kappellenbergmusikanten“ aus Mambach.

Ein ökumenischer Familiengottesdienst ab 10 Uhr bildet den Auftakt des zweiten Festtages am Sonntag, 9. September. Danach gibt es ein Frühschoppen- und Mittagskonzert mit dem Handharmonikaorchester Weil am Rhein. Die evangelische Kirchengemeinde lädt am Nachmittag ab 14 Uhr zum Kinderbudenfest bei der Stadtkirche ein. Wie gewohnt verkehrt am Budenfest-Sonntag das „Chanderli“.

Am Montag, 10. September, öffnet die Budenstadt auf dem Blumenplatz bereits um 10 Uhr, während auf dem Platz in der Au um 9 Uhr der traditionelle Rossmärt mit der Stadtverwaltung als Gastgeber beginnt. Abends sorgen die „Kapellenbergmusikanten“ auf dem Festplatz in der Innenstadt für den musikalischen Ausklang.

13 Vereine beteiligt

Für die 13 beteiligten Vereine sind rund 500 Helfer in fünf Schichten im Einsatz, nicht nur für zufriedene Festgäste, sondern auch für ihren jeweiligen Verein. Denn die Budenfest-Vereine bestreiten mit den Einnahmen aus dem Großanlass Anfang September einen erklecklichen Teil ihres Finanzbedarfs. Geboten wird ein bekanntermaßen schmackhaftes und vielfältiges Angebot an Speis und Trank, das so ziemlich jeden „Gluscht“ befriedigen wird.

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