Kandern Keine neue Zufahrt

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Die Sanierung der Zufahrt zum Kino wird mangels Förderung vorerst doch nicht in Angriff genommen. Foto: Günzschel

Beschluss: Kino Kandern muss warten

Kandern - Vorerst wird das Kanderner Kino doch keinen neuen Zufahrtsweg bekommen. Darauf hat sich der Technische Ausschuss in seiner jüngsten Sitzung verständigt. Hintergrund ist, dass eine sicher geglaubte Förderung durch die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg dafür nicht zur Verfügung steht, da die Zufahrt nicht unmittelbar den Kinobetrieb betrifft.

Bereits im Oktober wurden die Sanierungsarbeiten an die Firma Knobel aus Hartheim vergeben. Wegen eines notwendigen Regenwasserkanals wurde die Baumaßnahme im Februar noch einmal außerplanmäßig aufgestockt. Von den Gesamtkosten in Höhe von 127 000 Euro wären 85 000 Euro auf die Stadt Kandern entfallen. Der Kommunale Kinoverein hätte 42 000 Euro übernehmen sollen, finanziert durch besagte Förderung.

Suche nach alternativen Fördermöglichkeiten

Die Firma Knobel ist bereit, auf Schadensansprüche zu verzichten, nachdem der Auftrag nun doch nicht erteilt wurde. Übrig bleiben die Planungskosten in Höhe von 14 000 Euro für das Büro Biechele Infra Consult aus Freiburg, welche die Stadt Kandern laut Beschluss nun tragen wird.

Um die Maßnahme doch noch durchführen zu können, will man sich nun anderweitig um Fördermittel bemühen, hieß es im Ausschuss.

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