Mitarbeiter der Bürgerenergie Dreiländereck sollen zudem als Vermittler vor Ort mit den angemeldeten Kindergruppen aktiv sein. Dieses Konzept überzeugte beim Sachverständigenbeirat des Badenova-Innovationsfonds. Denn über die Vergabe der Mittel aus diesem Fonds, aus dem jedes Jahr zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro ausgeschüttet werden, entscheide nicht Badenova selbst, wie Weis sagt.
Konzept überzeugt die Sachverständigen
„Neben dem Sachverständigenbeirat spricht der Kommunalbeirat eine Empfehlung aus, damit das Geld auch Projekten in der Region zugute kommt“, erklärt er. Diese Empfehlung landet dann im Aufsichtsrat des Energieversorgungsunternehmens, das seinen Hauptsitz in Freiburg hat.
Etwa 40 Förderanfragen landen jedes Jahr bei der Badenova, in diesem Jahr kamen 32 davon in die engere Auswahl. 16 werden jetzt schlussendlich bezuschusst, darunter auch das geplante Kleinwasserkraftwerk an der Kander. Wann dieses fertig sein soll, ist laut Weis derzeit noch unklar, denn: „Die Projekte müssen nicht in dem Jahr, in dem sie bezuschusst werden, auch umgesetzt sein.“
Von der Bürgerenergie Dreiländereck war gestern kein Ansprechpartner für unsere Zeitung erreichbar.