„Das hat uns überrascht“, sagt Kaja Wohlschlegel im Namen der Freien Wähler. Sie findet es aber nachvollziehbar, dass jemand an seinem Wohnort Ziele umsetzen will. „Herr Bundschuh hat ein gut bestelltes Feld hinterlassen, wo man sicherlich gerne weitermacht, und auch der finanzielle Spielraum ist ein anderer als in Kandern. Da ist es sicher einfacher, Dinge umzusetzen“, sagt Wohlschlegel, die Renkert im Namen der Freien Wähler viel Erfolg wünscht.
„Wir nehmen das so zur Kenntnis. Das ist das gute Recht eines jeden“, sagt Gabriele Weber von der SPD-Fraktion. Sie hält es für dringend geboten, jetzt nicht bis Dezember abzuwarten, sondern auf Renkerts erfolgreiche Wahl vorbereitet zu sein, und für eine halbwegs geregelte Nachfolge zu sorgen. „Es steht zu vieles an in Kandern. Wir können nicht allzu lange warten mit der dann erforderlichen vorgezogenen Bürgermeisterwahl“, sagt sie.