^ Kandern: Mächtiges Pensum geschultert - Kandern - Verlagshaus Jaumann

Kandern Mächtiges Pensum geschultert

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Zuwachs und Ehrungen (hinten von links): Florian Sprich, Christophe Barreca, Werner Sütterlin, Matthias Meisinger, Günter Lenke; (vorne von links): Yannik Brunner, Philipp Lang, Anika Lenke, Lukas Puchtler und Yannick Schmidt. Foto: Foto:  

Die Kräfte der Kanderner Kernstadtwehr haben ein Rekord-Einsatzjahr hinter sich.

Die meiste Arbeit unter den Abteilungswehren in Kandern hatte im vergangenen Jahr die Abteilung Stadt. 189-mal wurde sie zu Einsätzen gerufen. Dabei wurden 2067 Stunden geleistet, heißt es in einer Mitteilung.

Der Abteilungskommandant Stadt Matthias Meisinger sprach in seinem Bericht von einem „Rekord-Einsatzjahr“. Auch in der Kernstadt waren 79 Hilfeleistungen zu verzeichnen, 41 davon Unwettereinsätze. 12-mal brannte es, sechsmal wurde Sicherheits- oder Sanitätsdienst geleistet und siebenmal waren ABC- Einsätze zu absolvieren. 27 Einsätze waren Fehlalarme und ausgelöste Brandmeldeanlagen. 135 Alarmierungen waren Feuerwehreinsätze, die „First Responder“ sind 54-mal ausgerückt. Das umfangreiche Aufgabengebiet und die Einsatzvielfalt seien in einer multimedialen Präsentation beeindruckend dargestellt worden, hieß es. Die Kanderner Wehr übt dabei nicht auch an besonderen Orten wie dem Kommunalen Kino, um sich auch auf spezielle bauliche Herausforderungen vorbereiten zu können.

Zuwachs für die Wehr

Drei Jugendfeuerwehrleute konnten erfolgreich neu in die aktive Wehr übernommen werden. Weiterhin stieg die Zahl der Einsatzkräfte um weitere drei – ein Arbeitnehmer in Kandern und zwei Mitarbeiter aus Stadtverwaltung und Forst kamen hinzu. 55 Übungen sind bei der Abteilung Stadt gelaufen, darunter auch eine gemeinsam mit drei anderen Kanderner Abteilungen, berichtete Meisinger.

Übungen und Lehrgänge

Dank gab es für die Arbeitgeber, für die Unterstützung durch die Stadt und das gute Teamwork innerhalb der Wehr. Zahlreiche Qualifizierungen und Lehrgänge sorgten dafür, dass auch die Fähigkeiten der Brandschützer trainiert werden konnten. Dazu zählte auch die toughen Einsatzbedingungen in der Atemschutzanlage in Eschbach, die Waldbrandbekämpfung in Penela und die Teilnahme an einer Roadshow für Kletterausrüstung und Abseilgeräte.

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