Dieter und Lukas Sutter bewirtschaften insgesamt 125 Hektar Acker- und Grünland sowie Sonderkulturen. Sie halten zudem Fleckvieh. Ihre Produkte vermarkten sie teils direkt über ihren Hofladen sowie auf dem Markt.
Bei einem Rundgang um den Hof wurden die verschiedenen Maßnahmen für mehr Biodiversität vorgestellt: Blühstreifen aus unterschiedlichen Blühsaatmischungen entlang der Felder und Mais-Felder, in denen zusätzlich Bohnen, Sonnenblumen und Kapuzinerkresse gesät wird. Dies bewirkt eine Bodendeckung, mehr Stickstoff im Boden und Nektarquellen für Insekten. Besonders lang blühende Zwischenfrüchte, Blühsaaten in den Rebgassen und die Vielfalt der angebauten Kulturen, die neben den Insekten auch Wildtieren eine Nahrungs- und Rückzugsmöglichkeiten bieten, sind ein vorzeigbares Spektrum an Maßnahmen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.