Neue Mitglieder im Landes- und Kreisverband erzielt
Wie Merstetter berichtete, gewannen Landes- und Kreisverband im vergangenen Jahr neue Mitglieder. Als größter Sozialverband Deutschlands vertritt der VdK die Interessen von Senioren, Rentnern, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranken und sozial Schwachen. Daher zeigte sich Merstetter ungehalten über das Ausbleiben eines Vertreters der Stadt Kandern bei der jährlichen Versammlung: „Das ist ein Armutszeugnis”.
Kanderns Ortsverbandsvorsitzender Uwe Oehlschläger wünschte sich, dass der Verband von der Politik mehr gehört würde. Das gelte auch für Kandern, etwa, wenn es um die Bereiche in der Stadt gehe, die mit dem Rollator nicht zu schaffen seien. Sollte es einen Seniorenbeirat in Kandern geben, informierte Oehlschläger, wäre der VdK gern mit dabei. Auch in Kandern hätten nun mehr Menschen Probleme mit Rente, Erwerbsminderungsrente oder Eingruppierungen in Pflegegrade. Betreffs der großen Politik hatte er alle auf zur Teilnahme an der Kanderner Demo gegen Rechtsextremismus aufgerufen.