Unter der Leitung von Ortsvorsteher-Stellvertreter Joachim Kühner hatten die Bürgervertreter dies bestens hinbekommen und so konnte man sich am wärmenden Feuer Informationen vom Revierförster abholen: Ortsvorsteher Martin Greiner sei anderweitig verpflichtet, sagte Dickele, was aber kein Problem war, da Kühner von Greiner bestens eingewiesen worden war. Das Brennmaterial lag gut an- und abfahrbar am Sattelweg – fast nur hochwertiges Buchenholz.
Nach diesen Ausführungen begab sich die überschaubare Schar an Holzinteressenten auf den Fußmarsch in Richtung Feuerbacher Höhe. An den 38 Verkaufseinheiten, den Poltern, die, so Dickele, „für den kleinen Haushalt zugeschnitten“ seien, entwickelten sich dann erwartungsgemäß kaum „Bieterschlachten“. 124 Festmeter waren in 38 Poltern im Angebot, 34 aus Buche, vier aus Ahorn oder Esche. Veranschlagt waren Einnahmen in Höhe von 6811 Euro. Erzielt wurden schließlich 6929 Euro, knapp zwei Prozent mehr.