Der Umweltbericht von Landschaftsarchitektin Anne Pohla spricht vor allem von einem Verlust von Bodenfunktionen durch die geplante Versiegelung. Zum Ausgleich soll unter anderem der Gewässerrandstreifen aufgewertet werden.
Dagmar Brosig-Mies von der Bauverwaltung der Stadt wies darauf hin, dass das gesamte Vorgehen in Absprache mit der Baurechtsbehörde beim Landratsamt erfolgt.
Stimmen aus dem Technischen Ausschuss
Bei der anschließenden Diskussion sprach Günter Lenke mögliche Probleme mit der Nachbarschaft an, die zum Teil schon Bedenken wegen des geplanten Mehrfamilienhauses geäußert hatte. Die Anwohner hätten nun Gelegenheit, ihre Einwände vorzubringen. Öffentliche und private Belange seien dann gegeneinander abzuwägen. Dabei habe die Stadt mit ihrem Anliegen, Wohnraum zu schaffen, gute Karten, erklärte Auzinger.
Wegen der Hochwasserproblematik hielten Martin Schellhorn und Bernd Brohammer das Anheben des geplanten Gebäudes mittels einer Bodenplatte für erforderlich. Auzinger erwiderte, dass es ausreichen würde, an anderer Stelle einen Hochwasserrückhalt zu schaffen. Brohammer sprach sich darüber hinaus gegen die geplante dreigeschossige Bauweise aus. „Das soll kein Klotz werden“, meinte er.