„Der Gemeinderat steht hinter dem Projekt und der Entwicklung der Fläche“, betonte Gabriele Weber. „Wir haben bereits einiges dafür getan.“
Fritz Höferlin zeigte sich enttäuscht, dass der Naturschutz offenbar höher bewertet werde als die Anschlussunterbringung.
Sorge bereitete einigen Ratsmitgliedern auch die notwendige Erstellung eines Generalentwässerungsplans für das Kanderner Stadtgebiet, der sich nun offenbar nicht mehr aufschieben lässt.
Warum das Landratsamt denn bei früheren Überlegungen grünes Licht gegeben habe, wollte Martin Greiner wissen. „Wahrscheinlich hat vorher keiner genau hingeschaut“, vermutete Penner. „Die bisherigen Entscheidungen waren rechtswidrig“, machte Hauptamtsleiter Reiner Pach deutlich.
Der Beschluss für die Aufstellung des Bebauungsplans „Kandermatt“ erfolgte einstimmig.