Kandern Nun ist leises Fahren gewährleistet

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Von links: Katharina Kopp, Hanspeter Amann, Helmut Machauer, Markus Biechele, Christian Renkert, Max Sütterlin, Manfred Knobel und Eric Schwartz Foto: Alisa Eßlinger

Sanierung: Arbeiten an der Schulstraße in Wollbach nach einem Jahr abgeschlossen / Feierliche Eröffnung

Kandern-Wollbach - Nach einem Jahr Bauzeit wurde die Schulstraße in Wollbach von Vertretern der Stadt, der Baufirma Knobel und des Ingenieurbüros „Infra Consult“ am Mittwoch eröffnet. Bei der offiziellen Inbetriebnahme waren auch zahlreiche Anwohner der Stadt Wollbach anwesend.

Kanderns Bürgermeister Christian Renkert dankte den beteiligten Mitarbeiter für die Umsetzung des Projekts an der Schulstraße in Wollbach. Hierbei hob er die leitenden Instanzen namentlich hervor: Markus Biecherle, Helmut Machauer, Hanspeter Amann, Manfred Knobel und Eric Schwartz.

Für die Zeitspanne von einem Jahr sei einiges gemacht worden, fuhr der Bürgermeister in seiner Rede fort. Im Zuge dessen bedankte er sich bei den Anwohnern für das Ertragen von Lärm und Schmutz.

„Da einige Hindernisse während der Bauzeit aufkamen, wurde das Unterfangen ausdehnt“, hob der Bürgermeister hervor. So wurden die Dachständer für die Stromversorgungen zur Erschwernis, da der Stromnetzbetreiber erst verspätet seine Beteiligung erklärte. Hierbei bedankte sich Renkert erneut bei der Baufirma Knobel für die Geduld. Auch Ortsvorsteher Max Sütterlin erhielt einen Dank, da dieser des öfteren wohl die Wogen glätten musste.

Besonders begeistert war der Bürgermeister von den Gittern der Schachtdeckel im Boden. „Sie sind super gelungen, beim Fahren merkt man sie kaum“. Auch der Belag stieß auf Begeisterung.

Leises Fahren dank flacher Gullydeckel

Denn dieser dämme Fahrgeräusche. Hinsichtlich der Sorge wegen Rasern entgegnete Renkert bemerkte, dass Kontrollen angesetzt würden, um den Geschwindigkeitsübertretungen entgegenzuwirken.

Allerdings hat eine leisere Straße auch ihre Kosten, denn nicht nur der Straßenbelag und die Gullydeckel wurden saniert, sondern es wurden auch neue Straßenbeleuchtungen angebracht, neue Wasserrohre und unterirdische Stromleitungen sowie Glasfaserkabel für den Breitbandausbau verlegt. „Zu Anfang war die Sanierung auf 510 000 Euro angesetzt, schlussendlich sind die Kosten doch etwas höher als geplant“, räumte Renkert ein. Doch er hoffe, dass nun für längere Zeit nichts mehr an der Schulstraße gemacht werden muss.

In dieser Sache fügte Ortsvorsteher Max Sütterlin seinen Dank an den Bürgermeister hinzu, da dieser sich umfassend „schlau gemacht“ habe. „So musste kein Anwohner zur Kasse gebeten werden“, berichtet Sütterlin hinsichtlich der höheren Kosten.

Der Ortsvorsteher bedankte sich bei der Stadtverwaltung, der Stadt Kandern, den Gemeinderäten sowie beim Planungsbüro und bei Bauleiter Helmut Machauer sowie Eric Schwartz von der Firma Knobel. „Die Sanierung ist glücklicherweise unfallfrei geblieben“, erzählt Sütterlin. Außer dass nach und nach ein neue Baustellen dazugekommen seien, verlief alles problemlos. Die Unstimmigkeiten mit der Christlichen Schule in Kandern konnten geklärt werden. Im Zuge dessen dankte Sütterlin Schulleiterin Katharina Kopp für das Verständnis. „Alles, was schlecht in Erinnerung geblieben ist, soll vergessen sein und nur das positive soll in Erinnerung bleiben“, schloss der Ortsvorsteher und lud die Anwesenden zu einem Umtrunk ein.

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