Im Vorfeld waren bereits die großen Sandsteinquader gereinigt worden. Entfernt wurden der grün bemooste Schotter sowie Pflanzen, die nicht angegangen waren. „Unsere Weinstöcke sind gut angewachsen, nachdem wir diese im Zuge der Bewerbung für ,Unser Dorf hat Zukunft’ vor einigen Jahren an die Ortseingänge gepflanzt hatten“, berichtete Höferlin. Die Rosenstöcke erfroren jedoch in einem kalten Winter und kümmern seither vor sich hin. Deshalb entschied man nun, je eine Konifere, einen Frühlingsblüher und eine widerstandsfähige Rosensorte zu setzen, so dass zu allen Jahreszeiten etwas grünt und blüht.
Die Pflanzen und auch das Material, sprich heller Schotter und Pflanzerde, stellte die Stadt Kandern. Der ausgehobene Schotter wurde von Höferlin abgefahren – „damit verfüllen wir Löcher in Feldwegen“, erklärte er.
Die erste Aktion an einem Rosenmontag überhaupt fand vor etlichen Jahren im Rathaus statt. Daran erinnerten Weber und Höferlin. Um das Küfermuseum im zweiten Stock einrichten zu können, wurden damals die Räume entmüllt. Im vergangenen Jahr wurde die runde Bank um die Linde am Pfarrhaus wieder aufgebaut.