^ Kandern: Ortsvorsteher sind zufrieden - Kandern - Verlagshaus Jaumann

Kandern Ortsvorsteher sind zufrieden

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Die Kanderner Hauptsatzung soll am 18. Dezember beschlossen werden. Foto: Markus Adler

Der Entwurf der Hauptsatzung der Stadt Kandern wurde nochmals vor dem Beschluss überarbeitet.

Bei der vorigen Gemeinderatssitzung war die Beratung der Hauptsatzung spontan von der Tagesordnung genommen worden. Hintergrund war, dass die Ortschaftsräte und Ortsvorsteher mit dem künftig geplanten Umfang der Mitbestimmung nicht glücklich waren.

Insbesondere aus den größeren Ortsteilen hatte es den Wunsch gegeben, bei mehr Themen mitzureden und auch mehr Eigenverantwortung zu behalten. Kritisiert worden waren vor allem die Paragrafen 16 und 17, die die Kompetenzen der Ortschaftsräte festlegen und welche Themen der Mitberatung bedürfen.

Inzwischen hat es aber Nachverhandlungen mit der Stadt Kandern gegeben, und die Ortsvorsteher zeigen sich in der Summe zufrieden mit dem Ergebnis. Wollbachs Ortsvorsteher Max Sütterlin berichtet auf Anfrage unserer Zeitung, dass es einen Abgleich mit einer Mustersatzung aus einer ähnlich strukturierten Gemeinde gegeben habe und dass in der jetzigen Beschlussvorlage die wesentlichen Punkte enthalten sind, auf die es ihnen angekommen sei.

Kompetenzen erhalten

Holzens Ortsvorsteher Willi Weiß sagte, dass es im Wesentlichen die Inhalte aus der bisherigen Hauptsatzung seien, die die Kompetenzen für die Ortschaften regelt und dass dieses Ergebnis für ihn in Ordnung ist. Kollege Martin Greiner aus Feuerbach bestätigte, dass es ein gemeinsames Abstimmungsgespräch mit allen Kanderner Ortsvorstehern gegeben habe und dass Tannenkirchs Ortsvorsteher Fritz Höferlin dann die Ergebnisse an die Verwaltung kommuniziert habe und dass diese so übernommen worden seien.

Zufrieden mit dem Ergebnis

Auch Rolf Moritz aus Riedlingen zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung zufrieden mit dem jetzigen Stand und geht davon aus, dass dieser Punkt im Gemeinderat am 18. Dezember zu keinen kontroversen Diskussionen führen wird.

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