Am 15. Dezember 2022 reichte der Penny-Marktbetreiber einen Antrag auf Baugenehmigung ein. Darin ist beschrieben, dass das bestehende Gebäude in westlicher Richtung um rund 15 Meter erweitert werden soll, die Verkaufsfläche würde um knapp zehn Meter erweitert und vergrößert sich damit um 188 Quadratmeter auf 777 Quadratmeter Gesamtverkaufsfläche. Die Herstellung des Leergutraumes mit Pfandrückautomaten wird als Nebenfläche beschrieben und soll 42 Quadratmeter groß werden.
Die Verwaltung stellte dazu fest, dass nach Prüfung verschiedener Urkunden und Fachliteratur alles zur Verkaufsfläche zählt, was vom Kunden betreten werden kann – also auch der Leergutraum, womit die Grenze von 800 Quadratmetern überschritten ist. Die Überprüfung der zu den Verkaufsflächen gehörenden Nebenflächen sei von der Baurechtsbehörde vorzunehmen, hieß es im Technischen Ausschuss.
Per Befreiung von der im Baugebiet erlaubten Dachform kann auf dem Flachdach eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, was die Baurechtsbehörde noch prüfen muss. Bei Erweiterung werden statt 50 noch 45 Parkplätze zur Verfügung stehenwas an anderer Stelle ausgeglichen wird. Zwei E-Ladesäulen und überdachte Fahrradstellplätze sind geplant.