Bereits im Januar hat es eine Wortmeldung im Kanderner Gemeinderat gegeben: Krankheitsbedingt war im unteren Kindergarten Personalnotstand, Notgruppen wurden eingerichtet. Mittlerweile läuft der Betrieb wieder, ist die Mutter froh. Sie und die anderen Eltern verstehen, dass die Stadt „mit dem Rücken zur Wand“ steht, da zu wenig Personal da ist. Gut sei, dass der Elternbeirat sehr aktiv und die Zusammenarbeit mit der Stadt viel besser ist.
„Es ist super gelaufen, wir haben alle Missverständnisse ausgeräumt, die offenen Fragen sind geklärt, und alle sind informiert“, zeigte sich auch die Bürgermeisterin auf Nachfrage über den Elternabend erfreut. Ihr war es insbesondere wichtig, dass geklärt wurde, dass die Kinder im Fall eines Umzugs in den unteren Kindergarten in ihren Gruppen und bei ihren Erzieherinnen bleiben können und die größtmögliche Transparenz unter den Eltern besteht.
Bewerbungen liegen vor
Sie bestätigte, dass bereits Bewerbungen zu den Stellenausschreibungen eingegangen sind, wollte aber zum laufenden Verfahren keine weiteren Angaben machen. Sie hofft sehr, dass durch die Neukonzeption ab September beide Einrichtungen personell besser aufgestellt sind. Sollte ein Umzug der Kinder erforderlich sein, ist es ihr wichtig, die Eltern vor den Sommerferien zu informieren.