Was sowohl Mitglieder des Ortschafsrats wie Birgit Ludin als auch Zuhörer ärgerte: „Kaum hat man den Gehweg freigeschaufelt, kommt der Schneepflug vom Kreis und schiebt alles wieder zu – ich mach das nicht mehr mit“, regte sich ein älterer Bürger auf und stand damit nicht allein.
In der Satzung würden Dinge gefordert, die nicht eingehalten werden können, waren sich Teile des Ortschaftsrats einig. Dass bei einem Sturz auf einem Gehweg tagsüber, weil der Hausbesitzer nicht zu Hause ist und nicht räumen kann, die Verantwortung auf Privatleute abgewälzt würde, sei nicht in Ordnung. Die Gemeinde mache es sich hier sehr einfach, fanden Höferlin und Weber.
Die neue Satzung soll zum 1. September in Kraft treten. Bei der Abstimmung enthielten sich vier Räte, es gab eine Gegenstimme und drei Räte, die der Satzung zustimmten.