„Das Geld bleibt nicht in der Region“, befürchtete Tannenkirchs Ortsvorsteher Fritz Höferlin in Bezug auf eine europaweite Ausschreibung. Simone Penner entgegnete, es sei aufgrund der langen Anfahrtswege unwahrscheinlich, dass sich eine Firma aus dem Ausland bewerbe.
Befürchtungen der Räte
Eine weitere Befürchtung einiger Gemeinderäte war, dass sich nur große Unternehmen auf die Ausschreibung bewerben, welche die Arbeiten dann an Subunternehmen aus dem Ausland vergeben. Penner erläuterte, schon jetzt erledige einen Großteil der Arbeiten ein Großunternehmen aus der Region. Es sei damit zu rechnen, dass es sich wieder bewerbe.
Das „Institut für Dienstleistungen und Management“ bekommt den Auftrag zur Ausarbeitung der Ausschreibungen nach Ratsbeschluss für die kommenden vier Jahre. Ist die Stadt Kandern nicht zufrieden, kann nach Ablauf von zwei Jahren gekündigt werden.