Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehrabteilung Riedlingen. Bei der Hauptversammlung im Gerätehaus wurden der stellvertretende Abteilungskommandant Dirk Moritz (15 Jahre in diesem Amt) und Dirk Gromann (15 Jahre) geehrt.
Gesamtkommandant Lenke wünscht sich Lösung für das Gerätehaus Riedlingen.
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehrabteilung Riedlingen. Bei der Hauptversammlung im Gerätehaus wurden der stellvertretende Abteilungskommandant Dirk Moritz (15 Jahre in diesem Amt) und Dirk Gromann (15 Jahre) geehrt.
Moritz gehört bereits seit 30 Jahren dem Gesamtausschuss an und wurde für weitere fünf Jahre als Stellvertreter bestätigt. Den besten Probenbesuch verzeichneten Bernd Maier, Philipp Hug und Rainer Bammerlin.
Die Abteilung Riedlingen besteht aus 16 Aktiven, drei Alterskameraden und zwei Jugendlichen, im vergangenen Jahr gab es keinen Zugang und einen Abgang. Die Zahl der Einsätze betrug 18, von denen 13 im Bereich der technischen Hilfeleistungen angesiedelt waren. Die Stürme des vergangenen Sommers sorgten für voll gelaufene Keller und umgestürzte Bäume in der Umgebung, aber auch das Tor des Gerätehauses wurde durch eine Böe beschädigt.
Die Riedlinger Abteilungswehr half in der Kernstadt aus, auch eine Tierrettung mit einer verirrten Katze im Baum war dabei. Die Kameraden übten eifrig, bildeten sich fort und pflegten auch das Zusammengehörigkeitsgefühl bei einem Hüttenwochenende. Die Unwettereinsätze machten es notwendig, einige Stoßbesen und Schaufeln neu anzuschaffen, da im Eifer des Gefechts doch einiges von der Ausrüstung verlangt wurde. Abteilungskommandant Bernd Maier berichtete auch vom Besuch der Studierenden der Universität Karlsruhe, die ihre Entwürfe zur Dorfgestaltung vor genau einem Jahr vorgestellt hatten. Darin enthalten waren auch Vorschläge für die Zukunft des Gerätehauses in Riedlingen.
Gesamtkommandant Günter Lenke griff diesen Gedanken auf und sprach davon, dass für das Riedlinger Gerätehaus eine gute Lösung gefunden werden müsse. Jede Abteilung sei wichtig, der Bedarfsplan sehe in den nächsten Jahren keinen Grund vor, in Kandern Abteilungen zusammenzulegen oder gar zu schließen. Einzig die Haushaltslage der Stadt sei aktuell „alles andere als gut“, sagte Lenke. Die Abteilung sammelte Schrott und zwölfmal Papier im Dorf – die Mengen beim Papier hätten um ein Viertel abgenommen.