Der Förderverein der Sozialstation Kandern hat es geschafft, zusätzliche ehrenamtliche Helfer zu mobilisieren.
Bei der Hauptversammlung des Fördervereins der Sozialstation Kandern hat die Vorsitzende Gabriele Weber laut einer Mitteilung einen Bericht über die umfangreichen Aktivitäten vorgetragen. Im Mittelpunkt stand erneut das fest etablierte Projekt „aktivierender Hausbesuch“. In enger Kooperation mit der Geschäftsführung sowie einer Etablierung des Konzeptes im Landkreis seien viele Termine wahrgenommen worden, heißt es.
Der Bericht zur Mitgliederentwicklung und der Kassenbericht sowie das Ergebnis der Kassenprüfung wurde allen Anwesenden sehr detailliert mit einer Power-Point Präsentation vermittelt. Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. Sehr eindrücklich berichtete Daniel Bender als Geschäftsführer aus der Arbeit der Sozialstation. Er teilte mit, dass alle Mitarbeiter in der Pflege und der Hauswirtschaft mit hohem Einsatz die Aufgaben bewältigen. Die Personallage sei zeitweise sehr angespannt gewesen, heißt es in der Mitteilung weiter.
Beim Projekt „aktivierender Hausbesuch“ informierte Bender, dass nach einer Infoveranstaltung sieben Interessenten erfolgreich eine Schulung beim Belchen-Institut absolviert und ihr Zertifikat erhalten haben. Die neuen Bewegungspaten müssen noch einen Erste-Hilfe-Kurs im Januar absolvieren und werden dann ihren Einsatz beginnen. Ein Austauschtreffen mit bereits länger im Einsatz stehenden Helfern sei geplant.
Die Mitglieder votierten einstimmig, dass für 2024 bei Bedarf weitere 5000 Euro eingesetzt werden können, um das Projekt fortzuführen. Ebenfalls einstimmig bewilligten die Mitglieder 2000 Euro für eine neuen Internetauftritt. Dieser sei erforderlich, weil die derzeitige Homepage veraltet und auch nicht mehr ausreichend rechtssicher sei, hieß es.
Mit Freude nahm die Vorsitzende Gabriele Weber einen Scheck über 1000 Euro als Spende für den Aktivierenden Hausbesuch entgegen, der von Andrea Honold und Wilma Weßling aus dem Helferkreis für das Waffelbacken überreicht wurde.
Viele Aktive hatten für den Spätjahresmarkt Teig für Waffeln vorbereitet, die gemeinsam verkauft wurden. Die Mengen an Teig brachten alle zum Staunen, denn es wurden 25 Kilogramm Mehl, sechs Kilogramm Zucker, drei Kilogramm Vanillinzucker, 25,6 Kilogramm Margarine, 510 Eier, zwölf Kilogramm saure Sahne und 1,5 Kilogramm Puderzucker zu knusprigen Waffeln verbacken.
Zudem bedankte sich die Vorsitzende für die Unterstützung vor allem bei Gabi Köninger und weiteren Mitarbeitern der Sozialstation, durch die die Organisation und Verwaltung des Hausbesuchs sicher gelingt.
