Dass man auf die Anmeldung neuer Mittel für den Haushalt 2023 verzichtet, solle nicht bedeuten, dass die Kirchenmauer mit deren Abdeckung, das veraltete Dorfinformationsschild, die Brunnensanierung, der Fußweg vom Meiergarten zum Oberen Garten oder eine neue Haustüre im Rathaus hinfällig seien, so Buss. Im Gegenteil, hier solle besonders sparsam mit dem vom Steuerzahler anvertrauten Geld umgegangen werden.
Am Ortsbudget von 2900 Euro pro Jahr soll festgehalten werden. Damit könnten auch kleinere Dinge wie die Vorhänge im Rathaus, eine Brunnenteilsanierung oder die Erschaffung einer WLAN-Infrastruktur angegangen werden, erzählt Buss.
Ein größeres Projekt für die kommenden Jahre sei die Sanierung des Rathausdachs. Da die Arbeiten mit Mitteln aus dem Topf des Programms „Entwicklung Ländlicher Raum“ gefördert werden, wenn sie bis 2025 abgeschlossen sind, soll die Ortsverwaltung 2023 den Antrag erarbeiten.