Wichtig dafür sei auch eine gute Kooperation mit der Stadtverwaltung und dem Bauhof gewesen. Aber auch im privaten Bereich hätten viele für ein gutes Miteinander und anderes mehr in Wollbach gesorgt.
Todesfälle und Geburten
„Leider mussten wir im vergangenen Jahr von 14 Mitbürgerinnen und Mitbürgern für immer Abschied nehmen, hatten aber erfreulicherweise auch zwölf Geburten und haben einwohnermäßig leicht zugelegt“, zieht der Ortsvorsteher Bilanz. Und so gibt es bei den Einwohnern einen neuen Höchststand von 1380 Wollbachern. Sieben Paare haben sich in Wollbach das Ja-Wort gegeben, davon sechs aus dem Dorf selbst.
Ausblick
Noch ist die Pandemie nicht überstanden, wie Sütterlin ausführt. Er hofft deshalb auf anhaltende Unterstützung für die lokalen Gastronomie- und Gewerbebetriebe, aber auch für die Vereine und andere Hilfsbedürftige in der Gemeinde.
„Im Kommunalbereich wurden – hauptsächlich in Folge der haushaltsmäßigen Corona-Auswirkungen – Projekte reduziert, aber im Rahmen des Programms ‚Entwicklung ländlicher Raum‘ haben wir um die Sanierung in der Kandertalhalle gerungen und hoffen nun auf deren erfolgreiche Umsetzung im neuen Jahr. Im vergangenen Jahr konnte immerhin die Planung durchgeführt und deren Verschiebung vermieden werden“, so der Ortsvorsteher.
Wollbachs Partnergemeinde Wollbach im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld kann ihr 800-jähriges Bestehen frühestens im Jahr 2023 nachfeiern – entsprechend verschiebt sich ein längst geplantes Treffen der befreundeten Namensvettern. „In Erinnerung an unser Fest zum 1250-Jahre-Jubiläum fühlen wir mit unseren Freunden aus der Rhön“, bedauert Sütterlin die ausgefallenen Festivitäten.
„Rück- und ausblickend hoffen wir, im neuen Jahr wieder mehr wollen und dürfen zu können und weniger müssen zu müssen“, resümiert der Ortsvorsteher und zitiert abschließend Monika Minder mit den Worten: „Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen.“