Budenfest: Großer Andrang im Städtli am Wochenende / Vielfältiges Speisenangebot / Heute mit Rossmärt
Zwei Festtage in Kandern sind vorbei: Heute darf noch einmal kräftig gefeiert werden. Zum Budenfest auf dem Blumenplatz und an der Fischermühle gesellt sich dann bereits ab 9.30 Uhr der Rossmärt beim Sportplatz in der Au. In diesem Jahr kostet die Traditionsveranstaltung für Pferdefreunde erstmals keinen Eintritt.
Von Alexandra Günzschel
Kandern. So eine Druggete wie gestern zur Mittagszeit hatte das Budenfest schon lange nicht mehr gesehen. Tausende Besucher ließen die Küche kalt und hatten dort die Qual der Wahl zwischen allerlei Speisen, die die Vereine in ihren liebevoll dekorierten Buden und Beizen erfolgreich anboten. Dabei kamen auch deftige Gerichte trotz sommerlicher Temperaturen bestens an.
Das schöne Wetter bescherte dem Fest zudem viele Besucher von auswärts. Vor allem mit dem Fahrrad hatten sich viele Ausflügler auf dem Weg nach Kandern gemacht. Andere kamen am Sonntag mit dem historischen Dampfzug, dem „Chanderli“. Beiden Gruppen blieb auf diese Weise die lästige Parkplatzsuche im Städtli erspart, die sich diesmal als besonders schwierig erwies – für Neuankömmlinge ein erster Indikator für den großen Andrang, der auf dem Fest herrschte.
Die Gäste waren denn auch nicht wählerisch, was die Sitzgelegenheiten betraf – in den Buden und vor den Buden, aber auch unter schattigen Bäumen blieb kaum ein Platz unbesetzt.
Auch in diesem Jahr gab es parallel zum Fest der Vereine ein Springreitturnier, allerdings fand es diesmal erstmals nicht in der Au, sondern auf dem Fohrenhof im Ortsteil Tannenkirch statt.
Das Turnier ist gestern zu Ende gegangen, es wird heute durch besagten Rossmärt abgelöst, der wie gewohnt in der Kernstadt von Kandern stattfindet, was ein Pendeln zwischen beiden Veranstaltungen zu Fuß ermöglicht.
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