Fast jeder Besucher wollte einen Blick in die vielfältige Produktion werfen, Mitmach-Aktionen nutzen, übers Gelände schlendern, die Sprösslinge an Spielgeräten turnen oder auf einem Haflinger reiten lassen. Schattenplätze, liebevoll dekoriert, luden zusätzlich zum Verweilen ein.
Geöffnet hatte die Kerzenküche, wo Marcus Taruttis mit geschickter Hand aalglatte Exemplare aus dem Kessel zog. Bezüglich der Farbe sei man im Besitz eines Zertifikats. Ein schönes Rot fand sich auch in der „Alten Jochenrose“, die es wie vieles andere im eigenen Kanderner Laden gebe.
Umringt von Gästen war Bärbel Meier, Leiterin der Filzwerkstatt Kandern. Zur Feier des Tages hatte sie ihre „beste Filzerin Marina“ zwecks Einblick in die Kunst engagiert. Marinas Vater wiederum schob Dienst am Kaffeestand. Gern stehe er als Helfer bei großen Anlässen bereit, sagte Klaus Worms.