Kandern Spenden gehen an Kloster

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Filmemacher Andreas Krause-Trimpin (l.) und Wilfried Pfeffer vom Tibet Kailash Haus in Freiburg beantworten dem Kinopublikum in Kandern Fragen. Foto: Alexandra Günzschel

Dokumentation: „Tor zu Buddhas Lehren“ ein Erfolg im Kino

Kandern. Ende Juli wurde im Kino Kandern der Dokumentarfilm „Tor zu Buddhas Lehren“ gezeigt. Die Veranstalter, Andreas Krause-Trimpin und seine Familie, haben ihre spannende Reise mit einem befreundeten Mönch durch Nordindien festgehalten.

„Wir wussten durch die Reservierungen, dass etwa 70 Personen den Film sehen wollten, haben aber dann doch mal kurz Panik bekommen, als die Menschenschlange bis an die Straße ging“, berichtet Christel Trimpin. Doch zum Glück fanden alle einen Platz.

Der Film gibt mit einfachen technischen Mitteln Einblicke in das Leben in Nordindien, wo auch viele geflüchtete Tibeter leben. „Das hat es uns einfacher gemacht, mit den Menschen in Kontakt zu kommen“, vermutet Krause-Trimpin. Eine Profiausrüstung wäre da eher hinderlich gewesen. Einen besonderen Fokus legt die Dokumentation auf Frauen im Buddhismus.

Nach Rücksprache mit Wilfried Pfeffer vom Tibet Kailash Haus in Freiburg, der an dem Abend auch ein paar Worte an die Kinogäste richtete, kommen Spenden und Eintrittsgelder dem Kloster Tse Chok Ling in Dharamsala zugute.

Im Film war der Klostervorsteher Sonam zu sehen. Er verwies auf einen abrutschenden Berghang, der das Kloster bedroht. Durch Corona sind seit mehr als zwei Jahren zudem alle Einnahmen weggebrochen, da das Kloster keine Gäste mehr beherbergen konnte. Das Geld wurde bereits überwiesen.

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