„Wir machen bereits eine Ausnahme für das Müllfahrzeug, aber wir werden in der Beschilderung sicherstellen, dass die Verkehrsteilnehmer verstehen, dass dort weder hineingefahren noch geparkt werden darf.“ Mit der Klarstellung sei dann auch der Gemeindevollzugsdienst (GVD) in der Lage, bei Verstößen vorzugehen. Das gilt übrigens auch für Anwohner, die zur Gartenstadt fahren wollen – die Wendeschleife sei keine Zufahrt. Den Ausschussmitgliedern waren auch die abgestellten Mülltonnen ein Dorn im Auge – es sei ja okay, wenn diese zur Abfuhr dort stehen. Ständig dort abgestellt, seien sie aber keine Werbung für den Tourismusort Kandern. Bürgermeisterin Penner erinnerte daran, dass eigentlich ja auch noch ein Zaun zur Abgrenzung des Areals zum Bahnhof vorgesehen gewesen sei.
Die Parksituation in der Bahnhofstraße wurde ebenfalls angesprochen. Insbesondere an bestimmten Tagen der Woche stünden die parkenden Autos so auf der Straße, dass es regelmäßig einen Rückstau in beide Richtungen gebe. „Ja, das ist mir aufgefallen“, stimmte Penner zu. Die Lösung der Stadt werde darin bestehen, zwei bis drei Parkplätze durch Markierungen auf der Straße auszuweisen. Das solle aber so geschehen, dass der Verkehr weiterhin fließen kann. Auf den übrigen Flächen werde das Parken aber untersagt werden, die Parkplätze seien in erster Linie für Kunden der nahe liegenden Geschäfte gedacht. Der Technische Ausschuss regte an, die Parkplätze so zu markieren, dass genügend Platz auf der Straße bleibt, um noch dem entgegenkommenden Verkehr ausweichen zu können. Wie schnell die Markierungen umgesetzt werde können, ist noch nicht klar – vermutlich bis zum Frühjahr, hieß es.