Wenn, wie dieses Jahr, sieben neue Aussteller dabei sind, müssen Anbieter aus einem gut vertretenen Bereich auch mal zurückstecken. Die beteiligten Landwirte genießen allerdings einen „Sonderstatus“. Hier heißt es: „Wer will, kann mitmachen.“
Für alle muss ein Standplan erstellt werden, bei dem auf einen Mix der Angebote zu achten ist. Auch muss ein Rettungsweg zwischen den Ständen vorhanden sein. Für den Aufbau, der heute beginnt, und den Markt selber müssen die Straßen gesperrt werden. Diese Aufgabe übernimmt das Kanderner Bauamt. Bereits einige Tage vorher werden die entsprechenden Schilder von Mitarbeitern des Bauhofs aufgestellt.
Seit Dienstag sind die beiden beteiligten Vereine, der Gesangverein „Liederkranz“ und der Frauenverein, auf dem Festplatz mit dem Aufstellen des Erweiterungsbaus und dessen Überdachung sowie in der Küche mit Zwiebeln schälen und Kürbisse hacken beschäftigt. Wie Ortsvorsteher Willi Weiß sagt, ist das Aufstellen und Verankern des Holzgerüsts inklusive Aufziehen der Dachbahnen dank des Anpackens zahlreicher Helfer in einer guten Stunde erledigt.