Am Bouleplatz hinter der Kirche musste eine lange Drainage angelegt werden, denn bei Starkregen floss viel Wasser über den Bouleplatz und von dort aus in die Grube eines tiefer gelegenen Anwesens und in die dortige Garage. „Das geht so nicht“, hatten die Helfer befunden, denn die Boulebahn wird im Frühling, Sommer, und Herbst mittlerweile gerne genutzt.
Drainage verlegt
Bevor der Bouleplatz gebaut wurde, hatte an gleicher Stelle eine Wiese gelegen. „Die hat bis dahin das Wasser aufgefangen, es ist dort versickert“, wusste Homberger. Entlang der Bouleplatzbegrenzung wurde ein langer Graben ausgehoben und dann eine flexibel biegbare Rohrleitung eingezogen, Dort, wo sich das Wasser sammelte, um dann für die Überschwemmung zu sorgen, baute Fritz Höferlin einen künstlichen Einlauf aus Steinen und Beton. Die Kinder schaufelten währenddessen Graben und Rohrleitung wieder zu. Vom benachbarten Kirchturm aus schielte immer wieder einer der Tannenkircher Störche über den Nestrand auf die unterhalb des Turms gelegene Wiese samt Boulebahn.