Schnorbach und Fischer gingen auch einzeln auf die sieben Wollbacher Stellungnahmen ein, die aus Gründen des Datenschutzes namentlich anonymisiert wurden. Die wesentlichen Themen wurden in einen Steckbrief aufgenommen, aus dem einmal später die anstehenden „Hausaufgaben“ für den Bebauungsplan entnommen werden sollen.
Themen werden in den Steckbrief übernommen
Auch die Planerinnen positionierten sich inhaltlich und sagten, dass auch sie aus fachlicher Sicht an der Fläche „Tieracker“ festhalten wollten. Das bekräftigten auch die Mitglieder des Technischen Ausschusses, denn in den 823 Seiten des fortgeschriebenen Flächennutzungsplan „steckt viel Arbeit“, wie es Bürgermeisterin Simone Penner nach fast zweistündiger Beratung formulierte. Schließlich wird an dieser Planungsgrundlage für die nächsten 15 Jahre seit 2021 gearbeitet.
Die dritte Runde steht am Montagabend im Gemeinderat in Kandern an, die vierte Runde darf dann der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Kandern/Malsburg-Marzell drehen.