Das kollegiale „Du“ kam 1844 auf
Die „revolutionären Elemente“ getreu dem Motto „Sport ist mehr als gemeinsam Turnen“ pries Dieter Meier. Das kollegiale „Du“ kam 1844 auf, und später das Tauschen von Büchern. Das erheiterte die Festgesellschaft ebenso wie die Anekdote, derzufolge Ringer mit dem Velo nach Gresgen fuhren und dort auf der Matte keinen Widerstand mehr leisteten. Das war Ende der 1950er-Jahre.
Schon in den 1920ern gründete sich „der linke SPD-Turnverein“. 1921 durften neu die Damen den Erstverein verstärken. Ab 1928 gab es in der Papiermatt eine Turnhalle. 1972 fand der erste Volkslauf mit 200 Läufern und 250 Wanderern statt. Das heutige Stiefkind wieder mehr zu beleben, sei ein erklärter Wunsch, so Spicker.
Außerdem ist die Frage des vakanten Chefpostens zu klären. Nicht auszuschließen sei, dass ein Trio das Amt ausüben werde, so Spicker.
Frauen boten gelegentlich gelenkige Vorführungen dar. Gleich zweimal traten die erstklassigen Talente von „Charisma“ (aus Zell am Harmersbach) auf, engagiert von der TSV-Familie Langer. Hörbarer Jubel galt ihren lebhaften Vorführungen.
Den Verein repräsentierten die Mädchen von Oberturnwart Hanspeter Horlemann. Einstudiert hatten sie Übungen, Figuren und Pyramiden, die Einblick in die vielfältige Probenarbeit gaben.
Für einen Wermutstropfen sorgte die Abwesenheit kommunaler Vertreter bei der Jubiläumsfeier des TSV.