^ Kandern: Vielfältiges Angebot an den Ständen - Kandern - Verlagshaus Jaumann

Kandern Vielfältiges Angebot an den Ständen

Ralph Lacher

Dorfflohmarkt: Verkauf in Holzen und Feuerbach zieht zahlreiche Besucher an. Organisatoren zufrieden.

Kandern - „Ä Dorf rummt uff“ hieß es am Samstag beim Dorfflohmarkt, der in Holzen vom örtlichen Frauenverein und in Feuerbach von Alexa Fehrenbacher und Sunhild Gogel organisiert wurde.

Jeweils mehr als 50 Standbetreiber nahmen in diesem Jahr an den Flohmärkten teil. Die Publikumsresonanz war trotz des nassen und kühlen Wetters sehr gut, hieß es sowohl in Holzen als auch in Feuerbach.

In Holzen war von Susanne Weiß vom Vorstand des Frauenvereins an ihrem Stand im alten Dorfkern zu erfahren, dass sie als Organisatorin des Dorfflohmarkts stattliche 55 Anmeldungen für Stände erhalten habe und dass alle Angemeldeten trotz des schlechten Wetters ihre Verkaufsstände betrieben.

So hatten im Vorfeld 55 Familien aus dem Dorf Keller, Wohnräume, Speicher und Garage ausgeräumt.

Vielfalt prägte auf dem Markt in Holzen das Angebot und die Stände selbst. An Tischen, Brauereigarnituren sowie in Garagen und Schuppen warteten die Verkäufer auf Kundschaft.

Und das nicht vergebens, denn der Besucher- und Kundenzuspruch war sehr gut, freute sich Susanne Weiß mit den anderen „Marktbeschickern“.

Vielfältiges Angebot an den Verkaufsständen

Im Angebot waren Second-Hand-Artikel mit Gebrauchs- oder Liebhaber-Wert, Kleidung für Kinder und Erwachsene sowie Bücher, Videos, CDs, Schallplatten, Musikkassetten, Spielzeug, Haushaltsgegenstände und Auto-Zubehör. Aber auch Raritäten aus dem Bereich Land- und Weinwirtschaft gab es zu erwerben.

Ähnlich gelagert war das Angebot in Feuerbach. Auch dort gab es wie in Holzen Bewirtungsstände, die mit ihrem Angebot dafür sorgten, dass die Veranstaltungen auch ihrem kommunikativen Charakter gerecht wurden. „Wir hatten mit 52 Teilnehmern, darunter 15 auswärtige, eine enorm starke Resonanz“, berichtete Alexa Fehrenbacher, die in Feuerbach mit Sunhild Gogel den Dorfflohmarkt organisiert hatte.

Sie betonte, dass die Auswärtigen für die Teilnahme irgendeinen Bezug zu Feuerbach haben mussten – etwa durch Bekannte oder Freunde.

Übrigens: Für ihre Produkte hatten die Anbieter in beiden Kanderner Stadtteilen zwar durchaus Preisvorstelllungen, Preisschilder fanden sich aber nur selten. Der Verkaufspreis wurde nämlich meist im heiteren Gespräch festgelegt. Gefeilscht wurde aber nicht. Man einigte sich nach typischem „Marktgespräch“ meist schnell irgendwo zwischen Anschlagspreis und Kunden-Vorstellung, manchmal auch als „Punktlandung“ aus Sicht des Anbieters. Und in beiden Dörfern wird der Erlös dorfinternen Zwecken zugutekommen.

Umfrage

Bundeswehr

Braucht Deutschland wieder die allgemeine Wehrpflicht?

Ergebnis anzeigen
loading