„Das Internet liegt bereits vor der Tür"
Ortschaftrat Dietmar Graf erhielt von der Hotline die Auskunft: „Das Internet liegt bereits vor der Tür. Feuerbach ist eine Baustelle und in vier Wochen ist der Ort vernetzt.“ Einem anderen Einwohner wurde gesagt, dass Stadtverwaltung und Landratsamt diesen Zustand verschuldet hätten, und zudem die Stadt den weiteren Ausbau des schnellen Internets blockiere.
Ortsvorsteher Martin Greiner wunderte sich über die unseriöse Praxis der Telekom und vor allem darüber, dass keinerlei Informationen vorliegen, wie weit das Glasfasernetz bereits verlegt ist. Nach den Arbeiten an den Knotenpunkten (wir berichteten) wird stark vermutet, dass das schnelle Internet kurz vor dem Ort liegt.
Sämtliche Anfragen zu diesem Thema seitens der Stadtverwaltung werden von der Telekom hartnäckig ignoriert, berichtete Greiner weiter. Selbst der Zweckverband Breitbandversorgung sei bisher nicht weitergekommen.
Ein kleiner Ort wie Feuerbach bleibt derzeit auf der Strecke, da sich Investitionen schlicht und einfach für so wenige Kunden nicht lohnen, so das Fazit des Abends.