Neben den vielen Filmen, die begutachtet werden konnten, wurde das Programm durch Vorträge, Workshops und Seminare ergänzt. Der Schauspieler Ludger Pistor gehörte zu den Referenten. Bei den Vorträgen ging es zum Beispiel um Berufsinformationen rund ums Filme drehen.
„Was tun wir hier“, haben sich die Schüler in dieser spannenden Woche mehr als einmal gefragt. Erwartungen hatten sie keine, Hoffnung auf eine Auszeichnung schon gar nicht. Doch dann kam der Sonntagabend mit der Preisverleihung – „im größten Kinosaal, den ich je gesehen habe“, wie Laura sich erinnert. Und als die Wahl dann doch auf „Mord zwischen Messer und Gabel“ fiel war die Freude groß. „Ich habe den Unterstützern gedankt“, erinnert sich Laura zumindest dunkel an ihren großen Auftritt auf der Bühne.
„Der Filmwettbewerb in Kandern war ausschlaggebend. So sind wir überhaupt erst zum Filmen gekommen“, erklärt Laura Lehmann rückblickend. Und Horst Brenneisen, Initiator des Kanderner Filmpreises für Kinder und Jugendliche, findet es schön, dass die Kanderner Filme auch andernorts Erfolg haben können. „Wir sind froh, dass wir eine Anregung geben konnten“, sagt er im Pressegespräch.