Und die Einschätzung des Flohmarkt-Organisators bestätigte ein Rundgang übers weitläufige Areal. So sagte etwa Florian Lindermer, dass es gleich zu Beginn am späten Vormittag richtig gut lief mit dem Abverkauf vieler Sachen, die er aus einer Haushaltsauflösung anbot. Natürlich blieb noch einiges übrig – so werde er wohl auch beim nächsten Dorfflohmarkt mitwirken, sagte der junge Mann an seinem Stand im Dorfkern. Wie er und auch Greßlin betonten, sei an allen 60 Ständen ein vielfältiges Angebot vorhanden.
Doch nicht nur das „Material“ aus Kellern, Dachböden, Garagen oder sonstigen Depots war abwechslungsreich, sondern wurde kreativ wie liebevoll arrangiert auf den Ständen. Sei es als Tisch, eine Brauereigarnitur draußen oder eine Bank oder eine nicht mehr benötigte Palette in Garage und Schuppen – an solchen Marktständen erwarteten große und kleine Wollbacher ihre Kundschaft. Am frühen Nachmittag und bei fast hochsommerlicher Wärme ließ der Zuspruch zwar etwas nach, aber niemand war unzufrieden, berichtete Organisator Greßlin nach seiner Runde und zahlreichen Rückmeldungen aus dem Dorf.