Kandern-Wollbach Ortschaftsrat Wollbach verlängert die Jagdpachtverträge

Jutta Schütz
Die Pachtverträge für die Wollbacher Jagdpacht sind verlängert worden. Foto: Jutta Schütz

Die guten Erfahrungen mit den Vertragspartnern bestärken Ortsvorsteher Max Sütterlin in seiner Empfehlung.

Mehr Glück als in der Vergangenheit hat Wollbach mit den aktuellen Jagdpächtern. Deshalb wurden deren Jagdpachtverträge nun auch vom Ortschaftsrat einstimmig verlängert.

Mit den beiden Pächtern für den Jagdbogen I, Philipp Haberstroh aus Efringen-Kirchen und Martin Jung aus Idstein im Rhein-Taunus-Kreis, habe man gute Erfahrungen gemacht, ebenso mit Karlfrieder Graf, an den der Jagdbogen 2 verpachtet ist, erläuterte Wollbachs Ortsvorsteher Max Sütterlin.

Alle Pächter waren an der Verlängerung der Pachtverträge, die zum 31. März 2024 auslaufen, interessiert. Karlfrieder Graf war auch als Zuhörer zur Sitzung des Ortschaftsrates gekommen.

In der Vergangenheit hatte die Ortsverwaltung mit Pächtern nicht immer gute Erfahrungen gemacht, erinnerte Sütterlin. Das habe sich geändert, als die jetzt noch laufenden Pachtverträge im April 2021 abgeschlossen wurden. „Es ist Ruhe eingekehrt, im Rathaus Kandern wurden auch keine Probleme gemeldet, die Aufgaben der Pächter werden zuverlässig und problemlos abgewickelt, es gibt regelmäßige Rücksprachen mit mir“, betonte der Ortsvorsteher. Ein direkter Ansprechpartner sei bei Anfragen und Problemen immer erreichbar, die Verlängerung der Verträge ist empfehlenswert“, urteilte Sütterlin.

Für die Verpachtung des gemeinschaftlichen Jagdbogens 1 ist der Gemeinderat als Jagdvorstand der Jagdgenossenschaft Kandern zuständig. Da sich der Pächter mit der Verlängerung der Pacht nicht ändert, musste keine Versammlung der Jagdgenossenschaft einberufen werden.

Die Jagdpachtverlängerung läuft ab dem 1. April 2024 dann über neun Jahre bis zum 31. März 2034. Die Jagdpacht beträgt für den Jagdbogen 1 mit einer Gesamtgröße von rund 615 Hektar jährlich 2185 Euro zuzüglich der Umsatzsteuer. Für den Jagdbogen 2 mit 469 Hektar hatte Karlfrieder Graf um die Verlängerung der Pacht gebeten. Der Pachtzins beträgt für ihn jährlich 5982 Euro zuzüglich der Umsatzsteuer von 19 Prozent.

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