Austausch: Die Volkshochschulen der Region starten optimistisch in den Herbst
Viel Besuch erhält derzeit die Volkshochschule in Kandern. Hintergrund ist das 100-jährige Bestehen der Bildungseinrichtung, das im Oktober größer gefeiert werden soll. Ursprüngliche Pläne fielen der Pandemie zum Opfer.
Kandern. Wie geplant stattfinden konnte jetzt immerhin die „Tour de VHS“. Bereits im vergangenen Jahr war beschlossen worden, dass diese alljährliche Radtour dieses Jahr anlässlich des Jubiläums in Kandern Station machen soll. Pünktlich zum Beginn des Herbst-Wintersemesters haben deshalb am Mittwoch die Regionalvorsitzende der Volkshochschulen, Katrin Nuiro, sowie Henning Kurz, Mitglied im Landesvorstands der Volkshochschulen, der VHS Kandern einen Besuch abgestattet.
Vielseitiges Programm für das Herbstsemester zusammengestellt
Beim Austausch mit der Kanderner VHS-Leiterin Christina Fräulin ging es um den anstehenden Semesterbeginn, von dem sich die Volkshochschulen der Region wieder durchgehende Kurse und viele Teilnehmer erhoffen. Nachdem in den vergangenen zwölf Monaten wegen der immer wiederkehrenden Lockdowns viele Kurse gar nicht stattfinden konnten oder unterbrochen werden mussten, halten die Volkshochschulen in der Region Hochrhein für den Herbst ein vielseitiges Programm bereit, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Die Volkshochschulen haben schon seit dem vergangenen Jahr funktionierende Hygienekonzepte und werden im Herbst die geltenden Regeln selbstverständlich umsetzen,“ betonte Henning Kurz während des Treffens in Kandern. Und Katrin Nuiro ergänzte: „Bei uns sind die Teilnehmenden gut aufgehoben und wir freuen uns, wenn es endlich wieder ein bisschen lebendiger in der VHS wird.“ Christina Fräulin verweist dabei auf den engen Austausch und den stets vorhandenen Kooperationsgedanken, der die Volkshochschulen der Region Hochrhein eng zusammenschweiße. „Aus der Krise heraus haben wir gemeinsam neue Konzepte erdacht, unter anderem die ,onrhein-vhs’ die als Gemeinschaftsprojekt bald umgesetzt werden soll und vom Kultusministerium finanziert wird“, blickt Fräulin optimistisch in die Zukunft der Bildungseinrichtung mit langer Tradition.
