Drei kirchliche Gebäude im Kandertal stehen auf „Rot“
Als „Rot“ eingestuft wurde der Michaelssaal im Gemeindehaus Wittlingen, das Gemeindehaus in Binzen und die Kirche unserer Lieben Frau in Kandern-Wollbach. Auf „Grün“ gestellt wurde das Gemeindehaus Schallbach. Die weitaus meisten kirchlichen Gebäude im Kandertal verbleiben im gelben, also noch nicht entschiedenen Bereich – es handelt sich um sieben Gemeindehäuser und Kirchen. Es sind die Hilariuskirche in Sitzenkirch, das Gemeindehaus in Malsburg-Marzell, die Stadtkiche St. Clemens in Kandern, die Marienkirche in Riedlingen, das Gemeindehaus in Wollbach, das Gemeindehaus in Rümmingen und die Laurentiuskirche in Binzen.
Die Kanderner Stadtkirche Sankt Clemens ist ein komplizierter Fall, da hier Land, politische Gemeinde und Kirchengemeinde nach bestimmten individuellen Kriterien zuständig sind. Konkret heißt dass für Kandern auch, das das geplante Gemeindehaus als Anbau an die Kirche gebaut werden kann, dass aber die genaue Zukunft der Kirche von komplizierten Aushandlunsgprozessen mit den beteiligten Kräften abhängig sein wird.
Die als „hellgrün“ klassifizierten Gebäude werden zu 70 Prozent vom Land oder der politischen Gemeinde unterhalten und sind daher nicht von dieser innerkirchlichen Klassifizierung betroffen.
Im Kandertal sind dies unter anderem die Michaelskirche in Kaltenbach, die Martinskirche Malsburg-Marzell, die Nikolauskirche in Vogelbach, die Johanniterkirche in Feuerbach, die St. Matthiaskirche in Tannenkirch, die Kirche St. Cyriakus und Mauritius, die Jakobuskirche in Rümmingen, die Peter- und Paulkirche in Schallbach und die Michaelskirche in Wittlingen.